Während im Grossen ein Krieg tobt, hat man fast ein schlechtes Gewissen, erfreuliche Nachrichten im Kleinen zu verbreiten. Relativiert man damit das Leid jener, die Waffengewalt und existenzbedrohenden Wirtschaftsembargos ausgesetzt sind? Dann wäre die Welt ein ewig freudloser Ort.
Anlass zu Freude und auch etwas Stolz gibt es für uns doppelt:
Einmal haben wir aufgrund des Leistungsausweises der letzten acht Jahre von einer bedeutenden Anlagestiftung ausserhalb des Partisan Fonds ein weiteres Mandat über ca. CHF 200 Mio. erhalten.
Zum andern hat uns ein unerwarteter Brief eines Fondsratinghauses erreicht: Der Partisan wurde als Gewinner in seiner Kategorie erkoren.
Die attestierte „konstant starke, risikoadjustierte Performance“ bekräftigt unseren eigenen Konkurrenzvergleich. Die Gründe hinter diesem Erfolg haben wir in diesem Blog immer wieder dargelegt: Weniger Kosten, weniger Transaktionen, mehr echte Diversifikation statt Scheindiversifikation. Und vor allem: „Skin the game“; wir haben einen Grossteils unseres persönlichen Vermögens im Partisan investiert.
Interessant ist aber, dass auch die „Klimafreundlichkeit“ unserer Anlagestrategie und „ESG-Kriterien“ für die Bewertung mitentscheidend waren. Denn diese Kriterien spielen bei der Auswahl unserer Anlagen keine direkte Rolle. Im Resultat ist unser Ansatz dennoch mindestens so nachhaltig, wie „nachhaltig“ gelabelte Fonds.
Im Gegensatz zu vielen „nachhaltigen“ Produkten, die Mittels zahlreicher Ausschlusskriterien oft widersprüchliche Ziele gleichzeitig verfolgen, und zunehmend auch direkt in die Strategie, gar in die operative Führung von Unternehmen eingreifen, wählt der Partisan einen anderen Weg.
Massgebendes Kriterium für uns ist das Vertrauen in das Management der Unternehmen, in die wir investieren. Unser Vertrauen hängt wesentlich von den Eigentümern ab. Wir bevorzugen Gesellschaften, die natürliche Personen als starke Aktionäre haben. Also nicht Banken, Versicherungen oder Pensionskassen, sondern Leute, die persönlich und langfristig vom Geschäftsgang betroffen sind. „Skin in the game“. Beispiele sind Roche, Schindler, VZ Vermögenszentrum, Stadler oder Swatch. Wir massen uns nicht an, eine Geschäftsstrategie im Detail zu beurteilen. Selbst wenn wir ein Heer von Analysten wie unsere grossen Konkurrenten hätten: Dazu fehlen einem Anlagefonds als Outsider das unternehmensspezifische Wissen. Wir gehen davon aus, dass starke Eigentümer mit „Skin in the game“ im ureigenen Interesse für eine nachhaltige Strategie und Führung sorgen. Das wird jetzt durch das Urteil der Ratinggesellschaft bestätigt.
Übrigens: Sofern auch Sie mit unserer Leistung zufrieden sind, freuen wir uns sehr, wenn Sie den Partisan weiterempfehlen. Interessenten erklären wir unsere Strategie gerne auch persönlich. [iphorm_popup id=“8″ name=“Bitte konktieren Sie mich“]Wir kontaktieren Sie gerne.[/iphorm_popup]